Aktuelle Themen des Behindertenbeirats
2025
Bei MÜnchen TV wird über die „Piccola Mappatura“- Aktion berichtet.
In eineinhalb Stunden wurden über 2.000 Falschparker*innen gezählt!
Unser Vorstandsmitglied Michael Hausmanninger war bei der Aktion dabei.
Sehen Sie den Film (leider ist es ohne Untertitel) hier im externen Link.
2025
Die von Frau Burger und Herrn Graßl mit immensem Aufwand gepflegte und einzigartige Webseite Tourismus Barrierefrei wird im Juli 2025 eingestellt. Die Datensätze wurden dem Tourismusamt übergeben.
Das Tourismusamt beauftragte die Pfennigparade, eine neue Webseite für barrierefreien Tourismus zu erstellen.
Die neue Seite heisst: https://muenchen-barrierefrei.de/
Schauen Sie einfach rein!
Wir danken Frau Burger und Herrn Graßl für ihr hohes Engagement, das nicht genug wertgeschätzt werden kann.
Sie haben überall in München barrierefreie Angebote für den Tourismus recherchiert und auf der Homepage veröffentlicht.
Wir freuen uns, dass das Tourismusamt die Homepage mit den Datensätzen übernommen hat und hoffen, dass die neue Seite eine ähnlich hohe Qualität bekommt.
2025
Mit dem CASA eröffnet im April in München Pasing eine neue Indoor Skate- und Kulturhalle!
Sie wird auch die neue Heimat für inklusive Skate Angebote sein – im Stehen oder Sitzen.
Sei einer der Ersten, die bei unseren Workshops mitmachen können.
Der Workshop ist gleichermaßen für Rollstuhlfahrende und Gehende gedacht – wer Unsicherheiten zum Beispiel bei Gleichgewicht oder Handling hat, bekommt durch uns professionelle Unterstützung. Lasst uns gemeinsam Spaß am Skaten haben!
… wir laden euch ein, zu schauen, zu staunen und selbst zu probieren …
Der (Rollstuhl) Skate Workshop ist für alle interessierten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Rollstuhl.
Das Rollstuhlskaten (WCMX) ist ein Sport , der ungemein hilft das Vertrauen in sich zu stärken, Ängste zu überwinden und den Umgang mit dem Rollstuhl zu verbessern. Das kann auch erstmal gerne die kleine Rampe sein, mit der wir starten.
Wir bewegen uns im CASA Skatepark und lernen dabei spielerisch das Rollstuhlfahren beziehungsweise das Skaten mit Unterstützung und vielleicht auch ein paar kleine coole Tricks.
Willkommen sind alle Altersklassen, egal welche Fähigkeiten, Behinderungen oder Chronische Erkrankungen. Auch zuschauen und reinschnuppern ist erlaubt, also kommt gerne ohne Scheu vorbei – wir freuen uns auf EUCH!
Sei mit dabei und kommen zu den Workshops im CASA – triff erfahrene Skater und Coaches im Rollstuhl wie Jonte Hausschildt!
Nächster Termin:
25. Mai 2025 11:00 – 13:00 Uhr Skate Workshop
Wir haben eine limitierte Anzahl von Plätzen – bitte meldet euch an unter:
Nach den Workshops werden weitere Workshops beziehungsweise Open Sessions angeboten.
Die Kurse und sowie der Eintritt und die Leihausrüstung sind kostenlos.
Schutzausrüstung und Skateboards können vor Ort geliehen werden, die
Rollstuhlfahrer nutzen ihren eigenen Rollstühle.
Der Zugang zum Gebäude, zur Skatehalle und zum WC ist barrierefrei.
2025
Herzliche Einladung zur Open Stage: Let’s protest
am 11. Juni um 19:30 Uhr im Werk*raum in den Münchner Kammerspielen.
Die Open Stage ist euer Platz:
zum Performen, Musik machen, Texte & Gedichte vortragen, sich ausprobieren und etwas teilen.
Das Thema ist: Protest
Mit einem Protest kann man zeigen, dass man mit etwas nicht einverstanden ist.
Man kann zeigen, was man nicht gut findet.
Oder was man sich anders wünscht.
Uns interessiert:
Was ist dir wichtig?
Wofür möchtest du protestieren?
Und wie?
Für 7 Minuten gehört die Bühne dir.
Egal ob Song, Text, Tanz, Film oder Performance.
Wenn du mitmachen möchtest, melde dich bis zum 26. Mai mit einer E-Mail an:
Bitte beschreib darin, was du beitragen möchtest.
Wir melden uns dann zurück und sagen, ob das klappt.
Wenn du vorher noch Fragen hast, kannst du uns gern schreiben.
Wir freuen uns auf euch!
Euer Open Stage Team von MK: Mitmachen, MK: Musik, All Abled Arts und Habibi Kiosk.
https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/42228-open-stage
2025
Angesichts der aktuellen Haushaltssituation der Bayerischen Bezirke auf der Ebene Staatsregierung, der Bayerischen Bezirke und der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege finden Gespräche zu möglichen Einsparmöglichkeiten statt.
Eine Beteiligung der Menschen mit Behinderungen durch Einbeziehung der Behindertenbeauftragten und der Organisationen der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen ist gefordert.
Hierzu hat auch der Vorstand des Behindertenbeirat eine Stellungnahme zum Appell des Bayerischen Bezirketags veröffentlicht.
Der Behindertenbeirat hat mit Besorgnis den Appell der Bezirkstagspräsidenten und die darin geäußerten Schilderungen zur prekären Entwicklung im Bereich der Eingliederungshilfe und der Hilfe zur Pflege zur Kenntnis genommen.
Die dort beschriebene Situation und die Anmerkungen dazu werfen ernste Fragen auf in Bezug auf die zu befürchteten Auswirkungen auf die Leistungen für Menschen mit Behinderungen und die Einhaltung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Als Interessensvertretung von Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen der größten Kommune in Bayern konnte der Vorstand einige Einschätzungen der Bezirke nicht unkommentiert lassen.
Anbei die Stellungnahme.
Auch haben Holger Kiesel, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Thomas Bannasch, Geschäftsführer der LAG Selbsthilfe, und Oliver Strauß, Sprecher der LAG Persönliches Budget, dazu einen offenen Brief an die Staatsregierung und Bezirketagspräsident Löffler verfasst, welcher von einer breiten Gemeinschaft der Verbände der Menschen mit Behinderung und ihren Interessensvertretungen unterstützt wird.
Hier geht es zum offenen Brief des Behindertenbeauftragten Kiesel
Übersetzungen in Leichter Sprache und DGS zum offenen Brief des Behindertenbeauftragten werden bald veröffentlicht. Hier werden wir Sie zeitnah informieren.
2025
Foto: Micky Wenngatz
Die Vollversammlung des Stadtrats hat am 26. Februar dem 3. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) zugestimmt. Der Aktionsplan hat den Schwerpunkt Bewusstseinsbildung und besteht aus 34 Maßnahmen, um die Öffentlichkeit verstärkt für inklusive Themen zu sensibilisieren.
Stellvertretend für den Behindertenbeirat sprach Vorstandsmitglied Cornelia von Pappenheim bei der Vollversammlung des Stadtrats, wo der Behindertenbeirat zum TOP 5 ein Rederecht bekam.
Frau von Pappenheim betonte in ihrer Rede, wie wichtig der Aktionsplan ist.
Anbei der Wortlaut ihrer Rede, die sie in Deutscher Gebärdensprache hielt.
Wir danken dem Stadtrat und allen, die den 3. Aktionsplan unterstützt bzw. mitgestaltet haben.
Einen Vorbericht zum „Aktionsplan für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ Aktionsplan finden SIe hier im externen Link