Aktuelle Informationen
2023
Der Staat muss dafür sorgen, dass alle Menschen am Arbeits-Platz gleich behandelt werden.
Das sagt eine Arbeitsgruppe für die Rechte von Menschen mit Behinderungen bei der UN.
Im Moment ist das noch ein Problem in Deutschland:
Arbeit ist nicht für alle gleich zugänglich.
Menschen mit Behinderungen finden oft keine Arbeit.
Sie können ihre Arbeit meist nicht frei wählen. Sie können nicht selbst entscheiden,
wo sie arbeiten wollen
welche Arbeit sie machen wollen.
Das soll besser werden.
Hier steht, was sich ändern muss:
Das hat das Institut für Menschenrechte geschrieben.
Am 12. Mai hat der Bundesrat dem Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes zugestimmt. Wie zum Beispiel wurde eine vierte Staffel der Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber eingeführt, die trotz Beschäftigungspflicht keinen Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen.
Das Institut für Menschenrechte hat hierzu eine Pressemitteilung herausgegeben, welcher Verbesserungsbedarf noch besteht beim Gesetz.
Mehr dazu finden Sie im externen Link. (PDF)
2023
Das Kunstareal beginnt am Königsplatz.
Von dort sind alle Museen gut erreichbar: z. B. das Lenbachhaus, die Pinakotheken, das NS-Dokumentationszentrum.
Vom 13. bis 16. Juli 2023 feiert das Kunstareal ein Fest.
Der Eintritt in alle Museen im Kunstareal ist frei.
Während des Festes finden über 300 Veranstaltungen an rund 40 Orten im Kunstareal statt.
Für die meisten Veranstaltungen ist keine Anmeldung nötig.
Einfach vorbeikommen und mitmachen!
Im Pavillon 333 hinter der Pinakothek der Moderne hilft das Personal bei Fragen gerne weiter.
Auf https://kunstareal.de/kunstareal-fest/2023/veranstaltungen stehen alle Veranstaltungen.
Wenn man auf den Filter klickt (am rechten Rand das rosa Symbol), kommt man auf „Für wen?“,
dann auf „Programm für Personen mit bestimmten Einschränkungen“.
Weiter unten kann man auf die eigene Behinderungsart klicken und bekommt alle passenden Angebote angezeigt.
Also: nichts wie hin und Kunst genießen!
2023
- Im Falle einer eintretenden Katastrophe/ eines Stromausfalls (Blackout) dürfen
Menschen mit Behinderung (Lernschwierigkeit) nicht vergessen werden. Wir brauchen
Informationen in leicht verständlicher Sprache, die schnell und sicher zu uns gelangen.
Auch ohne Internetzugang.
Hier die Antwort - Umgang mit Krisen
Teilhabe trotz stetig steigender Preise ermöglichen
Hier die Antwort - Böllerverbot auf das ganze Stadtgebiet ausweiten
Hier die Antwort.
In Leichter Sprache
Böller-Verbot an Silvester
Der Behinderten-Beirat hat einen Brief an die Stadt München geschrieben:
Der Behinderten-Beirat will keine Böller an Silvester.
Die Stadt soll in ganz München das Böllern verbieten.
Die Stadt München hat einen Brief zurück geschrieben
Hier die Antwort.
Was tun im Ernstfall? Auch Menschen mit Behinderung müssen Infos bekommen.
Der Behinderten-Beirat hat einen Brief an die Stadt München geschrieben:
Der Behinderten-Beirat will wissen:
Was können die Menschen im Ernstfall tun?
Ein Ernstfall ist zum Beispiel:
- Wenn der Strom ungeplant ausfällt.
- Wenn Straßen und Häuser unter Wasser stehen
- Oder wenn es einen Brand gibt.
Auch Menschen mit Behinderung.
Und Menschen ohne Handy oder Internet.
Die Infos müssen schnell zu den Menschen kommen.
Und auch in Leichter Sprache sein.
Die Stadt München hat einen Brief zurück geschrieben:
Hier die Antwort.
Die Preise steigen. Menschen mit Behinderung brauchen mehr Geld
Der Behinderten-Beirat hat einen Brief an die Stadt München geschrieben:
Die Preise steigen:
Strom und Heizung sind sehr teuer.
Essen und die Kleidung kosten viel Geld.
Viele Freizeit-Angebote sind sehr teuer.
Viele Menschen mit Behinderung haben zu wenig Geld.
Für sie sind die hohen Preise besonders schlimm.
Die Stadt München soll sich um alle Menschen kümmern.
Die Stadt München hat einen Brief zurück geschrieben
Hier die Antwort.
2023
Am Mittwoch, 28. Juni 2023 findet ab 9 Uhr die Vollversammlung des Münchner Stadtrats im Großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich und kann auch unter https://www.muenchen.de/stadtrat-live über den Stadtrats-Livestream mitverfolgt werden.
Der Livestream startet nach Beendigung des nichtöffentlichen Teils der Sitzung.
Die Vollversammlung wird beim Stadtrats-Livestream im Internet auch in Gebärdensprache übersetzt.
Auf der Tagesordnung steht der Stadtratsbericht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), der Tätigkeitsbericht des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München.
Zum Stadtratsbericht hat der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München ein Rederecht bekommen, den stellvertretend für den Vorstand Cornelia von Pappenheim halten wird.
Die komplette Tagesordnung sowie die Sitzungsvorlagen können im städtischen Rats-Informations-System
(https://risi.muenchen.de/risi/sitzung/detail/7504544?dokument=v7825532) abgerufen werden.
(Quelle:https://ru.muenchen.de/2023/119/Stadtrats-Vollversammlung-im-Livestream-107738)