Aktuelle Informationen
2014
Unser Jahresbericht 2013 ist pünktlich zur Vollversammlung erschienen.
Er steht für Sie hier zum Download bereit
oder Sie fordern unter
2014
Anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fand am Mittwoch den 26. Februar 2014 im Rathaus ein Pressegespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch vom Sozialreferat statt.
Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid (rechts) vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch (links), Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention
Frau Bürgermeisterin Strobel: “Inklusion verlangt, die gesellschaftlichen Strukturen so zu verändern, dass Menschen mit Behinderungen unmittelbar und selbstverständlich dazugehören. Der Aktionsplan enthält 47 von allen Referaten der Stadtverwaltung ausgearbeitete, konkrete inklusionsfördernde Maßnahmen aus allen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Arbeit, Bauen, Verkehr, Kultur oder soziale Sicherung und kann daher als Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft bezeichnet werden.”
Den Aktionsplan können Sie als PDF herunterladen oder sich die geplanten Maßnahmen einzeln anschauen.
Ein gedrucktes Exemplar des Aktionsplans erhalten Sie über die Geschäftsstelle des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München:
Hierzu wenden Sie sich bitte
per E-Mail an
oder telefonisch an 089/233-21179 oder -20417.
Foto: Michaela Ausfelder
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Der Behindertenbeirat distanziert sich öffentlich von seinem Mitglied Christian Holz, das für die Partei "Freiheit" antritt und nimmt dazu wie folgt Stellung:
Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München distanziert sich in aller Form von Rassismus und davon Menschen mit Migrationshintergrund oder mit bestimmter Religionszugehörigkeit generell Rechte abzusprechen.
Jede und jeder soll über seine eigene Lebensform selbst bestimmen und entscheiden können.
Deshalb erfüllt es uns mit Sorge, wenn Personen in der Öffentlichkeit andere Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit diffamieren, gleichzeitig aber in ihrer Funktion als Behindertenbeiratsmitglied auftreten. Sollte hierdurch der falsche Eindruck entstehen, dass der Behindertenbeirat die Herabsetzung von bestimmten Menschen unterstützt oder gut heißt, so treten wir diesem entschieden entgegen.

In der zweiten Jahreshälfte 2013 hatten der Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragte gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern unter dem Titel „Behindert. Besonders. Anders. - Zwischen Ausgrenzung und Inklusion“ eine umfangreiche Veranstaltungsreihe durchgeführt.