Aktuelle Themen des Behindertenbeirats
2024
01. Mai 2024
Wann: 14:00 – 16:30 Uhr
Was: Plakat Workshop
Gestalte mit dem OBA und dem Verein GLL Dein Plakat zum ProtestFest
Wo: Kult9, Blutenburgstr. 71, München
Hier der Link zur Veranstaltung
04. Mai 2024
Wann: 10:00 - 15:00 Uhr
Was: Tag der Inklusion
Trommelaktion, Spannende Reden, Interaktive Angebote, Infotische
Wo: Am Stachus (Karlsplatz), München
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04. Mai 2024
Wann: 18:00 Uhr
Was: Protestfest
2 Live-Bands, Barrierepfad
Wo: Kult9, Blutenburgstr. 71, München
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05. Mai 2024
Wann: 10:30 Uhr
Was: Wort-Gottes-Feier in Sankt Helena
Gemeinsam feiern und Barrieren überwinden
Wo: Pfarrkirche St. Helena, Fromundstr. 2, Wettersteinplatz, München
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05. Mai 2024
Wann: 11:00 Uhr
Was: Fotoaktion „Wir sind viele!“
Familien mit schwer mehrfachbehinderten Angehörigen zeigen Gesicht
Wo: Auf der Theresienwiese, München
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05. Mai 2024
Wann: 11:00 - 13:00 Uhr
Was: Familienkette - Hand in Hand für eine bessere Familienpolitik
Versammlung und Bühne; Übergabe von 5 familienpolitischen Forderungen an die Politik
Wo: Am Marienplatz, München
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05. Mai 2024
Wann: 14:00 - 18:00 Uhr
Was: Cafè Hörbohne
Vorstellung des Vereins und seiner Angebote
Wo: Gottfried-Böhm-Ring 1 / Ecke Passauer Str., München
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07. Mai 2024
Wann: 12:00 - 17:00 Uhr
Was: Aktions- und Protesttag mit einem Tag der offenen Tür
"Viel vor für Inklusion! Selbstbestimmt leben - ohne Barrieren"
Wo: Gehörlosenzentrum, Lohengrinstr. 11, München
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2024
Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München hat an dem Projekt des Bayerischen Rundfunks „Rückkehr der Namen“ teilgenommen und dieses ausdrücklich aktiv unterstützt. Die Geschehnisse während der Zeit der Nationalsozialisten waren hinsichtlich deren Greueltaten nicht zu überbieten. Seit Jahren entwickelt sich der Rechtsradikalismus in der Gesellschaft und Politik enorm. Mit diesem Projekt soll ein ganz klares Statement gesetzt werden, dass die Demokratie als die einzig stabile und wertvolle Form des Miteinanders weiter gepflegt werden muss.
Es sind 1000 Patinnen und Paten mit großen Schildern in der ganzen Innenstadt verteilt gewesen. Auf jedem Schild war beispielhaft ein Opfer jener Zeit abgebildet. Auf der Rückseite war eine kurze Vita des Opfers zu lesen. Mehr über die Opfer ist hier im externen Link finden: https://erinnerungsprojekt.muenchen.de/
Später fand dann ein Marsch vom Königsplatz über die Brienner Straße bis zum Odeonsplatz, also quer durchs „braune Viertel“ statt. In der Brienner Straße waren nämlich die Zentralen der NSDAP wie auch der Gestapo beheimatet.
Verschiedene bekannte Personen aus öffentlichen Ämtern, wie auch von Verbänden, die sich mit Inklusion aus den verschiedensten Bereichen befassen, haben Statements vor der Feldherrnhalle am Odeonsplatz auf der eigens dafür aufgebauten Bühne gegeben – genau dort, wo 1933 alles angefangen hatte - um ein deutliches Zeichen zu setzen. Es waren sogar Holocaust-Überlebende vor Ort, die berichtet haben.
Die Stimmung dort vor Ort während der Veranstaltung hat vielen Teilnehmenden immer wieder Gänsehaut bereitet. Es war zu vernehmen, dass jedem noch deutlicher bewusst geworden, wie wichtig der Kampf gegen rechts und wie wichtig die Pflege und Stärkung unserer Demokratie geworden ist.
Alle Infos über das Erinnerungsprojekt ist bei https://www.br.de/rueckkehr-der-namen zu finden.
Fotos des Behindertenbeirates:
(Fotos von Michael Hausmanninger)
Beim Klicken auf das Foto wird ein grösseres Foto gezeigt.
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Weitere Fotos, Filme und Berichte können hier im externen Link angeschaut werden:
2024
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden tausende Menschen im Raum München verfolgt, misshandelt und ermordet. An die meisten ihrer Namen und Schicksale können wir uns nicht mehr erinnern. Auch die Stimmen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden immer weniger.
„Die Rückkehr der Namen“ ist ein Erinnerungs- und Demokratieprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung der Landeshauptstadt München.
Am 11. April erinnern im Münchner Stadtgebiet Patinnen und Paten mit Gedenktafeln an 1.000 während des NS-Terrors Verfolgte und Ermordete. Ihre Namen mahnen uns: Vergesst uns und unser Leid nie! 1.000 Patinnen und Paten nehmen aktiv am Erinnerungsprojekt teil. Mit ihren Erinnerungstafeln werden sie am 11. April in München sichtbar sein und den Verfolgten und Ermordeten wieder einen Platz im Stadtbild geben.
(Quelle: https://www.br.de/br-fernsehen/import/audiovideo/infoveranstaltung-zum-erinnerungsprojekt-100.html)
11. April - Beginn ist um 15 Uhr
Information & Austausch
Patinnen und Paten informieren die Münchnerinnen und Münchner über die Schicksale der Verfolgten und Ermordeten: an Orten mit Bezug zu deren Lebens- und Leidensgeschichten in der Münchner Innenstadt.
Mehr über die Opfer können Sie hier finden: https://erinnerungsprojekt.muenchen.de/
Auch der Behindertenbeirat München macht mit.
Um 17 Uhr gehen Patinnen und Paten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam von Königsplatz den „Weg der Erinnerung“ über die Brienner Straße bis zum Odeonsplatz.
Ab 18 Uhr ist auf dem Odeonsplatz die Abschlussveranstaltung
Dort wird ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks und seiner Partner mit Musik, Performances, Zeitzeugeninterviews und Filmen angeboten.
Durch die ganze Veranstaltung begleiten Gebärdensprachdolmetschende.
Um 20 Uhr ist Ende der Veranstaltung.
Genaueres ist auch bei https://www.br.de/rueckkehr-der-namen/ablauf-100.html zu finden.
2024
Raúl Aguayo-Krauthausen liest aus seinem 2023 erschienenem Sachbuch
„Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Rowohlt Verlag) und geht ins Gespräch mit dem Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München, Oswald Utz.
Wann: Mittwoch, 10. April um 19 Uhr
Wo: Stadtbibliothek im HP8 / Saal X
Eintritt frei - Tickets über München Ticket (hier der Link)
Mit Gebärdensprachdolmetschung, Veranstaltungsraum barrierefrei.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie besonderen Platzbedarf (z.B. Rollstuhl,
Assistenzperson, Blindenführhund etc.) haben.
Per Mail an:
2024
Die Rückkehr der Namen – Ein Erinnerungsprojekt des BR
PB BR Fernsehen, ARD alpha, 3sat; Stand Januar 2024
Der Opfer des NS-Regimes gedenken und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen – das will das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" am 11. April in München. Mit dem Projekt "Die Rückkehr der Namen" erinnert der Bayerische Rundfunk mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während des NS-Regimes verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden.
Durch die Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person kann sich jeder Mensch aktiv am Erinnerungsprojekt beteiligen.
Indem die Patinnen und Paten am Projekttag im Stadtbild sichtbar werden, setzen sie ein klares Zeichen für unsere demokratischen Werte und gegen jede Form von Ausgrenzung. Am Projekttag, dem 11. April 2024 stehen die Patinnen und Paten mit der Erinnerungstafel ab 15.00 Uhr an verschiedenen Orten mit historischem Bezug im Münchner Innenstadtbereich und informieren Passanten über die Person und ihre Lebensgeschichte.
Auch der Behindertenbeirat macht mit.
Anschliessend wird ab 17.00 Uhr von Königsplatz (vor der Staatlichen Antikensammlung) gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden den „Weg der Erinnerung“ beschritten. Ab ca. 18 Uhr ist die Abschlussveranstaltung am Odeonsplatz.
Mehr Infos erhalten Sie bei www.br.de/rueckkehr-der-namen
2024
Die Studie „Sichtbar“ zu den Lebenslagen seelisch beeinträchtiger Menschen in München wurde dem Gesundheitsausschuss des Stadtrats vorgestellt. Die Studie untersucht zum Beispiel, wie hoch der Prozentsatz psychisch erkrankter Menschen in München ist, wie sie sich auf die Stadtbezirke verteilen, und welche spezifischen Belastungen und Barrieren seelisch beeinträchtigte Menschen erleben.
Die Studie ist eine Maßnahme des zweiten Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Den zweiten Aktionsplan finden Sie bei https://www.muenchen-wird-inklusiv.de/
Die Studie "Sichtbar" finden Sie unter https://stadt.muenchen.de/infos/gesundheitsberichte.html.